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Es regnet,
dolce
doch sie merkt es kaum,
weil noch ihr Herz vor Glück erzittert.
Im Kuß versank die Welt im Traum.
Ihr Kleid ist naß und ganz zerknittert
und so verächtlich hochgeschoben, als wären ihre Knie für alle da.
Ein Regentropfen, der zu nichts zerstoben,
der hat geseh'n, was niemand sonst noch sah.
So tief hat sie noch nie gefühlt,
so sinnlos selig müssen Tiere sein!
Ihr Haar ist wie zu einem Heil'genschein zerwühlt:
Laternen spinnen sich drinn' ein.
dolce